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Massage-Therapie

Massagetherapie

Die Massage

Die Massage im weitesten Sinne ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. 

Im Laufe der Zeit haben sich eine Vielzahl unterschiedlicher Massageformen entwickelt. Wir freuen uns, Ihnen hier die von uns angebotenen Massageformen vorzustellen.

Weitere Informationen zu unseren Wohlfühlmassagen finden Sie unter Wellness.

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Klassische Massage 

Der Klassiker unter den Massagen ist die Klassische Massage, auch als Schwedische Massage bezeichnet. Sie kann als Ganzkörpermassage oder Teilkörpermassage angewendet werden und kann zwischen 15-90 Minuten dauern. Eine klassische Massage setzt sich aus verschiedenen Massagegriffen zusammen. Wichtige Griffe sind Effleurage (Streichung), Tapotement (Klopfen), Friktion (Reibung) und Vibration.

Diese Massage wird oft als therapeutische Anwendung vom Arzt verordnet und dient der Schmerzreduktion und Funktionsverbesserung bei Störungen des Haltungs- und Bewegungsapparates. Sie hilft bei Verspannungen, Verletzungen, Muskelkater und ist sehr hilfreich bei einer Reihe orthopädischer Beschwerden, wie z.B. Bandscheibenvorfall und Arthrose. Aber auch bei neurologischen Krankheitsbildern oder psychosomatischen Symptomen wirkt die Klassische Massage sehr ausgleichend und harmonisierend.

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Sportmassage

Die Sportmassage ist eine Form der klassischen Massage und wird vor allem bei Sportlern und Hobbysportlern zur Gesunderhaltung oder Wiederherstellung einer gesunden Muskulatur angewendet. Sie kann entweder dazu dienen, die Muskulatur nach dem Sport zu lockern, Muskelkater zu lösen oder Sportverletzungen angemessen zu behandeln. Wer regelmäßig Sport macht oder besondere sportliche Ziele verfolgt, kann seine Leistung durch regelmäßige Massagen und eine gesunde Muskulatur bedeutend steigern.

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Japanische Stäbchenmassage

Bei dieser Massage handelt es sich um eine kleinflächige, meist druckintensive Behandlungsart mit Hilfe eines Massagestäbchens. Der punktuell ausgeübte Druck kann für den Patienten schmerzhaft sein. Ziel ist es, zu tieferliegenden Gewebeschichten durchzudringen und dort erkrankte Sehnensätze, verletze Muskeln oder pathologische Narbenbildung zu behandeln.

Durch den intensiven Friktionsreiz auf die zu behandelnde Struktur, werden die Zellen angeregt, neues, gesundes Gewebe zu produzieren. Durch anschließendes physiotherapeutisches Aufbautraining, kann sich dadurch wieder gesundes, funktionelles, physiologisches und vor allem schmerzfreies Gewebe bilden.

Wir arbeiten in unserer Praxis mit einer Vielzahl unterschiedlicher Stäbchen und deren Abwandlung aus Holz oder Edelstein.

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Friktionsmassage

Die Friktionsmassage oder auch Querfriktion, ist eine intermittierende Massagetechnik an Muskeln, Muskel-Sehenübergängen, Sehnen und Sehnen-Knochenübergängen, bei Schmerzen, Verhärtungen oder entzündlichen Veränderungen.

Die Behandlung erfolgt kleinflächig, mit den Fingerkuppen unter stärkerem Druck. Hierbei wird eine Friktion des betroffenen Gewebes quer zum Faserverlauf ausgeübt. Die Anwendung dauert idR. 5-15 Minuten, ist oft unangenehm, sollte aber nicht schmerzhaft sein.

Ziel ist es die Durchblutung zu Verbessern, Verklebungen zu lösen und die Bildung physiologischer und funktioneller Fasern anzuregen. Dadurch kommt es zur Normalisierung des Tonus, zur Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung. Im Optimalfall sollte die Technik in Kombination mit einer Wärmeanwendung, wie z.B. Heiße Rolle, Fango, Reizstrom oder Ultraschall erfolgen um den Behandlungserfolg zu optimieren.

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Triggerpunktmassage

Die Triggerpunktmassage ist ein Bestandteil der Triggerpunktbehandlung und ein Spezialgebiet der Manuellen Therapie. Ziel dieser Therapieform ist die Eliminierung myofazialer Triggerpunkte. Dabei handelt es sich um lokal begrenzte, schmerzhafte Verhärtungen/Knoten in der skelettalen Muskulatur. Ausgelöst werden diese durch akute oder chronische (physische oder psychische) Überbelastung, aber auch durch Inaktivität der Muskulatur, Gelenkfunktionsstörungen, Verletzungen oder Unterkühlung.

Bei der Entstehung von Triggerpunkten kommt es zu einer Entzündungsreaktionen mit weitreichenden Folgen für den gesamten Körper. Im umliegenden Gewebe um die Knoten bilden sich Entzündungssubstanzen, die zur fehlerhaften Informationsverarbeitung und Reizweiterleitung führen. Die Folge daraus ist die Zuordnung des Schmerzes zu einem eigentlich gesunden Areal. „Die Ursache des Schmerzes ist nicht da wo es zu sein scheint.“

Es kann also nicht nur zu lokalen Druckschmerzhaftigkeit, sondern auch zur ausstrahlender Symptomatik mit Parästhesien kommen. Aktive Triggerpunkte können vielfältige, unerklärliche Symptome auslösen. Durch die Verkürzung von Muskeln und Sehen, kommt es zu unnatürlichen Zugkräften auf verbundene Areale und somit zu einer pathologischen Dynamik mit Schwäche,Kraftverlust, Steifigkeit und eingeschränkter Mobilität mit Schmerzen. Triggerpunkte die Nervenwurzeln komprimieren, können Organfunktionsstörungen und vegetative Symptome wie Verdauungsbeschwerden, Herzrhythmusstörungen, Atemprobleme, aber auch Schwindel, Schwitzen und Ohrgeräusch zur Folge haben.

Bei der Behandlung der Triggerpoints geht es um die Detonisierung, Mobilisierung und Revitalisierung des Gewebes, mit dem Ziel der Wiederherstellung der physiologischen Funktion. Neben der Triggerpunktmassage, ist dies auch mit z.B. Akupressur, Nadelung mit Akupunkturnadeln (Dry Needeling), Injektionen, Faszienroling, Dehnungen und weiteren detonisierenden Techniken möglich. Die Behandlung von Triggerpunkten empfinden die meisten Patienten zwar als schmerzhaft, bezeichnen es aber gerne als „Gutschmerz“ oder „Wohlweh“, da der anfängliche Schmerz in eine wohliges Wärmegefühl übergeht.

Da sich Triggerpunkte und Funktionseinschränkung gegenseitig bedingen, liegt die beste Möglichkeit diesen Teufelskreis zu durchbrechen in der Prophylaxe (Vorbeugung). Ihr Nervensystem und Ihre Muskeln brauchen ausgewogene Bewegung und Reize, um gesund zu bleiben.

Bewegung ist die beste Medizin“ !

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Akupressurmassage

Die Akupressur (lateinisch „acus-Nadel“ und „premere-drücken), japanisch Shiatsu oder auch Akupunktmassage genannt, ist ein alternativmedizinisches Verfahren aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie ist eng verwandt mit der Akupunktur.

Die Theorie basiert auf der chinesischen Meridianlehre. In unserem Körper befinden sich 6 Meridianpaare, also ingesamt 12 Meridiane (Energiebahnen), die symmetrisch auf beiden Seiten des Körpers zu finden sind. Auf diesen Leitbahnen befinden sich die Akupunkturpunkte. In den Meridianen fließt das „Qi“, welches sinnbildlich als Lebensenergie übersetzt werden könnte und immer frei fließen sollte. Fließt das Qi frei durch den Körper, spricht man von Gesundheit. Kann das Qi aus irgendwelchen Gründen nicht frei fließen kommt es zu körperlichen und mentalen Beschwerden. Hier greift die Akupressurmassage und auch die Akupunkturbehandlung. Durch eine genaue Befragung und Beurteilung der Symptomatik, wird festgestellt in welchem Organ die Ursache für die Beschwerden liegt. Nach genauer Beurteilung der Ursache-Folgekette werden daraufhin gezielt die entsprechenden Akupunkturpunkte stimuliert, welche das Qi wider zum fließen bringen. Somit kann der Energiefluss harmonisiert und die Beschwerden gelindert werden.

Was kann behandelt werden?

Da der gesamte Körper im Meridiansystem abgebildet ist, können jede Art von Beschwerden durch die Akupressur/Akupunktur behandelt werden. Wichtig ist eine sehr genaue Anamnese, um die Ursachen der Beschwerden und die Therapieerfolge des Patienten genau zu ermitteln.

Worin besteht der Unterschied zwischen Akupunktur und Akupressur?

Der Unterschied zwischen Akupunktur und Akupressur besteht darin, dass bei der Akupunktur Nadeln zur Stimulation der Akupunkturpunkte verwendet werden und bei der Akupunkturmassage der Daumen, Ellenbogen oder Stäbchen verwendet werden.

Wie fühlt sich eine Akupressur an?

Diese Massageform wird als sehr angenehm, harmonisierend und entspannend empfunden.

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Bindegewebsmassage

Eine sanfte Methode für straffes gesundes Gewebe

Die Bindegewebsmassage (BGM) auch Subkutane Reflextherapie (SRT) genannt, wurde 1929 von Elisabeth Dicke begründet.

Als Bindegewebe werden verschiedene Gewebsarten bezeichnet, die im gesamten Körper zu finden sind und sich immer unterschiedlich zusammensetzen, somit bildet das BGW ein dreidimensionales Netz, welches das Gerüst für alle Gewebe und Organe darstellt. Es hat also Binde- und Stützfunktion und hält Organformen aufrecht. Es dient aber auch als Schutzhülle gegen mechanische, chemische und thermische Einflüsse und dient dem Körper als Wasserspeicher. Bei der Abwehrreaktion gegen Krankheitserreger spielt das Bindegewebe ebenfalls eine zentrale Rolle. Durch die Regulation des Gefäßlumens reguliert das BGW die Körpertemperatur und den Kreislauf.

Durch Bewegungsmangel und unausgewogene Ernährung können Verklebungen im Bindegewebe entstehen, die zu Verspannungen, Funktionseinschränkungen und Schmerzen führen. Die Bindegewebsmassage, zählt zur Neuraltherapie oder auch Reflextherapie genannt. Die therapeutische Bedeutung basiert auf dem Konzept der Headschen Zonen. Durch bestimmte Reizsetzung, kann man Einfluss auf vegetative Regulationsmechanismen nehmen. Durch Behandlung von Haut, Unterhaut und Fasziengewebe an den Bindegewebszonen kann über sogenannte kutiviszerale und kutikutane Reflexbögen eine nervös-reflektorische Reaktion erzeugt werden. Durch eine Detonisierung des behandelten Areals kommt es zur lokalen Durchblutungssteigerung peripherer Gefäße. In Folge dieser Hyperämie kommt es zur Normalisierung der Gewebeelastizität. Über die Reflexbögen werden auch die zusammenhängenden Organfunktionen im Sinne von Vasomotorik, Sekretion und Motalität harmonisiert.

Da durch das Bindegewebe quasi alles verbunden ist, kann man also sagen, dass man durch diese Behandlung gezielt Einfluss auf den ganzen Körper nehmen kann. Sowohl orthopädisch, neurologisch, als auch vegetativ. 

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Wann findet die Bindegewebsmassage Anwendung? Indikationen für die BGM sind:

Nervenschmerzen und neurologische Dysbalancen
Schmerzen, Verspannungen und Verklebungen
Entspannung und Stressreduktion
Nährstoffversorgung der Zellen
Verbesserung der Elastizität
Menstruationsbeschwerden
Durchblutungssteigerung
Verdauungsbeschwerden
Rheuma und Athrose
Rückenbeschweden
Anti-Aging-Effekt

Wie fühlt sich eine Bindegewebsmassage an?

Die Behandlung wird meist mit den Fingern und Handkanten ausgeführt und wird vom Patienten als scharfes, schneidendes, aber angenehm stimulierendes Gefühl empfunden.

Wichtig

Für ein gesundes, elastisches Bindegewebe spielen neben der myofazialen Pflege, Bewegung, Sauerstoff, ausreichend Wasser und eine ausgewogene Ernährung eine ebenso wichtige Rolle.

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