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Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage mit Kompressionsbandagierung

Die Manuelle Lymphdrainage (MLD) ist Bestandteil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE) zur Behandlung von Lypmhödemen.

Als Ödem bezeichnet man den Austritt von Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem und deren Ansammlung im interstitiellen Raum. Es bildet sich somit eine sichtbare Wasseransammlung im extravasalen Zwischenzellraum. Derartige Schwellungen können unterschiedliche Ursachen haben. Sie können systemisch, traumatisch oder krankheitsbedingt sein und sowohl den Körperstamm als auch die Extremitäten (Arme und Beine) betreffen. Ziel der MLD ist es durch eine spezielle Massagetechnik, die Flüssigkeit aus dem Gewebe wieder dem venösen Kreislauf zuzuführen, wodurch es später über das Nierensystem ausgeschieden werden kann.

Dadurch wird eine Reduktion der Schwellung und eine Entlastung des Gewebes erreicht. Die Wirkung der Lymphdrainage kann zusätzlich mit einer Kompressionsbandagierung oder Kompressionsstrümpfen unterstützt werden. Die Anwendung dauert zwischen 15-60 Minuten und erfolgt meist je nach Symptomatik 1-3x pro Woche.

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Bei welchen Krankheiten wird Lymhdrainage (MLD) durchgeführt?
Anwendungsgebiete für die Lymphdrainage sind:

Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen
Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI)
Postoperativ und posttraumatisch
Erkrankungen des Lymphsystems
Entschlackung und Entgiftung
Krebserkrankungen
Sportverletzungen
Operationen
Anti-Aging
Brüche

Wann darf keine Lypmhdrainage (MLD) durchgeführt werden?
Kontraindiaktionen für die Lymphdrainage sind:

Dekompensierte Herzinsuffizienz
Fieber und Entzündungen
Kardiales Ödem
Thrombosen
Erysipel